Fertigstellung abgeschlossen – Erste Lieferungen sind erfolgt
Weniger Kosten, weniger Schadstoffe – Baubeginn der neuen Heizzentrale – 2,5 Millionen-Euro-Projekt
Noch ist es nur ein Sandkastenspiel, aber schon im Sommer soll das neue, moderne Wertstoffzentrum in Besch “Im Hellenbruch 3” seinen Betrieb aufnehmen.
Bild: Spatenstich in Besch mit (von links)
Norbert Müller, Bruno Schmitt,
Heribert Gisch, Karl Fuchs und Franz Keren.
Quelle:SZ vom 16.04.2014
Es ist die letzte größere Baumaßnahme an der Staustufe Zeltingen, die vor vier Jahren um eine zweite Schleusenkammer erweitert wurde: Derzeit reißen Arbeiter das ehemalige Betriebsgebäude)links) ab. Das alte Schild “Zeltingen” kommt zum Alteisen, vielleicht findet sich aber auch ein Liebhaber, der es vor der Schrottpresse rettet.
(sim)/TV-Foto: Winfried Simon
Quelle: Trierischer Volksfreund vom 12.04.2014
SZ-Mitarbeiter Rolf Ruppenthal Eppelborn
Quelle:SZ vom 25.02.2014
Schwertransport in der Nacht.
In der Nacht zu Allerheiligen wurden die ersten Großteile von Konz zur
Baustelle Borg gefahren. Der Transport der mächtigen Windradelemente
verlief ohne Zwischenfälle, auch wenn an einigen engen Stellen, etwa
unter Straßenbrücken, Millimeterarbeit der Transport-Spezialisten
gefordert war. Auch am Wochenende wurden die Transporte, unter anderem der großen Rotoren, fortgesetzt.
Quelle:SZ vom 05.11.2013
FOTO: ROLF RUPPENTHAL
… Fundamente wurden gehievt.
Trier-Ehrang. Samstag, 23 Uhr. Auf der
Baustelle neben den Gleisen herrscht emsiges Treiben. In den vergangenen
Tagen haben Monteure die neue Pfeiffersbrücke hier zu einem fertigen
Ganzen zusammengeschraubt. Die Idee: die Brücke per Autokran auf ihren
neuen Platz zu heben. Doch das funktioniert plötzlich nicht mehr. “Ich
habe probehalber versucht, die Brücke anzuheben”, sagt Reinhard Kiebel
von der Firma Steil Kranarbeiten. Doch dann erwies sich die Konstruktion
(Gesamtgewicht: rund 80 Tonnen) als zu schwer zur vorschriftsmäßigen
Überwindung der 30-Meter-Distanz. Die Brücke muss leichter werden,
kürzere Seile müssen montiert und Elemente des Teleskoparms neu
eingestellt werden.
Während des Kran-Umbaus dirigiert Peter Heimes
von der Deutschen Bahn an der Brücke mit ruhiger Hand das Geschehen.
“Wir werden sechs Tonnen Material von der Brücke abbauen”, rechnet er;
“Das sollte reichen.” Routiniert schrauben elf Bahn-Monteure den für
Fußgänger bestimmten Seitensteg ab. Sie wissen: Das Zeitfenster ist eng
bemessen. Sonntag, 0.15 Uhr. Soeben hat der letzte planmäßige Zug die
Baustelle in Richtung Koblenz passiert. Bahn-Monteure schalten die
Oberleitung spannungsfrei und hängen Erdungsstangen ein. An der Brücke
wird immer noch intensiv geschraubt.
Von jenseits der Absperrungen
beobachten Dutzende von Zuschauern das geschäftige Treiben. Reinhard
Kiebel, der in dieser Nacht den Kran fährt, hebt die abgeschraubten
Teile ab und lagert sie vorsichtig an der Seite.
1.20 Uhr. Die
Arbeiten sind nun etwa eine Stunde im Verzug. “Wir haben jetzt sechs
Tonnen abgebaut”, berichtet Peter Heimes. Jetzt müsste eigentlich alles
funktionieren.” Baudezernentin Simone Kaes-Torchiani , die mit
Amtsleiter Wolfgang van Bellen zur Baustelle gekommen ist, teilt den
Optimismus: “Gleich wird die Brücke einschweben.”
Mit viel Fingerspitzengefühl
Zehn Minuten später ist es so weit. Die letzten
Monteure räumen das Feld. Vorsichtig strafft Kiebel mit seinem Kran die
Seile und hebt die Brücke sanft an. Alles sieht gut aus. In rund zehn
Metern Höhe bugsiert Kiebel das 24 Meter lange und neun Meter breite
Bauwerk über alle Hindernisse dem Bestimmungsort entgegen.
Zentimetergenau schwebt die Brücke auf die neuen Fundamente nieder. Ein
gekonntes Manöver des Kranfahrers, der mit viel Fingerspitzengefühl
agiert.
2.40 Uhr. Die Brücke sitzt. Nun werden die vorher
abmontierten Teile wieder angebracht. Nach erfolgter Anbindung an die
Straße kommen bis zur Fertigstellung in einigen Wochen noch acht
Zentimeter Gussasphalt auf das Bodenblech. Wenn dann der Verkehr wieder
fließt, wird es keine Gewichtsbeschränkung mehr geben und auch die
Fahrbahn ist dann mit sechs Metern gegenüber früher eineinhalb Meter
breiter.
Doch das ist Zukunftsmusik. Jetzt ist Eile geboten.
Steil-Disponent Peter Frechen hat erfahren, dass ein außerplanmäßiger
Zug kommen wird: “Wir müssen unsere Arbeit kurzfristig einstellen.”
Metzgermeister Berti Adams scheint das geahnt zu haben. Unterstützt von
einem Mitarbeiter bringt er zur Freude und Überraschung der Arbeiter
mehrere Tüten mit Wurstwaren zur Baustelle. Denn er weiß: “Bei aller
Arbeit und Konzentration darf das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen.”
Die
alte Brücke war seit Juni 2012 wegen Baufälligkeit gesperrt und vor
wenigen Wochen abgerissen worden. Vor ihrer Sperrung nutzten täglich
rund 8000 Fahrzeuge diese Strecke. Die neue Brücke kostet rund 700 000
Euro. Etwas mehr als die Hälfte zahlt das Land.
Quelle: Trierischer Volksfreund vom 18.08.2013
Autor: Rolf Lorig
ADie neue Brücke kommt aus Konz.
Die Erneuerung der Pfeiffersbrücke in
Trier-Ehrang schreitet voran. Heute werden die Elemente herbeigeschafft,
am Montag beginnt der Zusammenbau vor Ort. Die größte Herausforderung
ist die Endmontage mit einem 1000-Tonnen-Kran.
Trier.
Nicht mehr lange, dann können die Ehranger Bürger die Pfeiffersbrücke
wieder mit dem Auto, per Fahrrad und zu Fuß nutzen. Zur Erinnerung: In
der zweiten Juli-Woche wurde das 1949 erbaute und seit Juni 2012 für den
Verkehr gesperrte Bauwerk abgerissen (der TV berichtete). Die neue
Brücke wird in der Nacht vom 17. auf 18. August mit einem
1000-Tonnen-Kran der Trierer Firma Steil-Kranarbeiten in einem Stück
aufgelegt.
Die Vorbereitungen: Während dort, wo sich einst
die Pfeiffersbrücke befand, derzeit noch ein großes Loch klafft, laufen
die Arbeiten bei der DB Netz in Konz und bei der Firma Steil
Kranarbeiten auf Hochtouren. Die neue Brücke kommt vom Brückenbauhof der
DB Netz in der Granastraße in Konz. Am Donnerstag wurde ein LKW mit
zwölf Meter langen Brückenbauteilen beladen. “Das Ladegewicht beträgt
etwa 30 Tonnen”, informiert Steil-Disponent Peter Frechen, der schon den
Abriss der alten Pfeiffersbrücke per Kran plante.
Dieser Lastwagen
wurde zunächst auf dem Steil-Betriebsgelände am Pfalzeler Hafen geparkt.
Ein weiterer LKW nahm bei DB Netz die Grundträger auf. Deren Länge
beträgt 23,50 Meter, die Breite drei und die Höhe vier Meter.
Ladegewicht: insgesamt 37 Tonnen.
Der Transport: Gegen 4
Uhr sollte es am heutigen Morgen mit Polizeibegleitung zur Baustelle
gehen. “Die Transporteinheit bekommt eine separate elektrische
Zusatzlenkung, damit wir durch die engen Zufahrten rangieren können”,
erklärt Frechen. Nach seinen Worten müssen für den Transport keine
Ampeln demontiert werden. “Im Bereich Ehrangerstraße/Brücke über die
Kyll legen wir zum Höhenausgleich großflächig Auffahrhölzer aus, damit
keine Beschädigungen an der Randsteinen sowie unseren Reifen entstehen.”
Aufgrund der Gesamtlänge muss der Transport rückwärts an der Tankstelle
Roth vorbei über den Radweg in die Baustelle gefahren werden.
Der Zusammenbau:
Ab Montag, 12. August, um 8 Uhr steht ein 130-Tonnen-Teleskopkran für
den Zusammenbau der einzelnen Elemente in der Baustelle. Frechen: “Wenn
die Grundträger entladen sind, wird der auf unserem Betriebsgelände
geparkte LKW ebenfalls zur Baustelle gebracht und dort entladen. Mit dem
130-Tonnen-Kran montieren wir auf dem Lagerplatz in zwei bis drei Tagen
die komplette Brücke vor. Wenn diese Arbeiten beendet sind, haben wir
eine Brückenlänge von 24 Metern, eine Breite von neun Metern und ein
Gesamtgewicht von mehr als 66 Tonnen.” Womit die Arbeit für den
“kleinen” Kran dann beendet ist. Bereits am Montag rollt Deutschlands
bislang einziger 1000-Tonnen-Kran zwischen 5 und 6 Uhr morgens auf die
Baustelle. Beim anschließenden Aufbau wird der Autokran mit einem
Gegengewicht von 228 Tonnen aufgerüstet.
Die Endmontage:
Am Samstag, 17. August, beginnen gegen 22 Uhr die Vorbereitungen zur
endgültigen Montage. “Mit Beginn der Zugpause – die Bahn sperrt auf
diesem Abschnitt den Verkehr – wird gegen 0.20 Uhr die komplette Brücke
mit dem Gewicht von 66 Tonnen angehoben, eingeschwenkt und auf ihrem
vorgesehenen Platz abgesetzt”, kündigt Peter Frechen an. Ein Spektakel,
das trotz der nächtlichen Uhrzeit sicher viele Schaulustige anlocken
wird.
Quelle: Trierischer Volksfreund vom 08.08.2013
Autor: Rolf Lorig
Der spannungsreichste Ort im Land – Amprion modernisiert derzeit seine Schalt- und Umspann-Anlage in Uchtelfangen.
Fertigstellung ist in Sicht.
Das Agrarzenter in Perl ist das Ergebnis einer langen Geschichte. Das Produktions- und Logistikzentrum auf der deutschen Moselseite war in der Öffentlichkeit lange umstritten. Doch der Verband glaubte weiter an sein Prestigeprojekt, das er sich insgesamt 34 Millionen Euro hat kosten lassen. Ursprünglich sollten die funkelnagelneuen Getreidesilos am Standort Perl-Besch bereits im Juni in Betrieb sein. Aufgrund des kalten Winters und der vielen Regentage hat sich der ganze Bau jedoch um einige Wochen verzögert. Laut übereinstimmenden Aussagen der Verantwortlichen von „De Verband“ soll der erste Teil des Zentrums allerdings definitiv im August fertiggestellt sein. Einmal fertig und eingeweiht, sollen die neuen Silos……weiter Lesen
Bescher Straße 21
66706 Perl
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